Paraffinbehandlung

Vielleicht haben Sie schon einmal Erfahrung mit einem Paraffinbad gemacht und waren von dessen Effekten begeistert?

Kein Wunder, denn nach der Behandlung sind die Hände unvergleichlich weich und geschmeidig.

  • Paraffinbäder sind schon jahrzehntelang in der Kosmetik als auch in der Medizin im Gebrauch.

Gerade während problematischen Jahreszeiten, wenn die Haut durch trockene Heizungsluft, kaltes und nasses Wetter und Klimaanlagen geschwächt ist, ist ein Paraffinbad eine effektive Methode, um der Haut eine Extraportion Feuchtigkeit zurückzugeben.

Im kosmetischen Bereich werden sie eingesetzt, um rissige oder spröde Haut wieder glatt, geschmeidig und elastisch zu machen.

  • Es fördert die Durchblutung der Haut und hilft selbst bei sehr trockener Haut.

Gerade wenn man jedoch den Händen im kosmetischen Bereich etwas Gutes tun will, sollte man auch einer guten Pflege in Form einer Maniküre einplanen, damit das Paraffinbad auch optimal wirken kann.

 

Zum anderen werden Paraffinbäder schon seit langem im therapeutischen Bereich angewendet.

 

Die Wirkung wurde medizinisch bestätigt und die Wirkung von Paraffinbädern bei Rheuma, Arthritis, Steifheit, Muskelverspannungen, Gelenkbeschwerden und Schmerzen wurde anerkannt.

  • Durch den regelmäßigen Einsatz eines Paraffinbades werden diese Beschwerden gelindert oder minimiert. 

Aus diesem Grund wird ein Paraffinbad auch gerne in der Vorbereitung in der Physiotherapie sowie bei Frakturen, Verstauchungen, als Wärmetherapie, Verbesserung der Beweglichkeit durch Narben, Dislozierungen und anderen Krankheitssymptomen eingesetzt. 

Gerade bei Rheumatikern ist die Verbesserung der Symptome durch mehrmalige Anwendung sehr gut zu erreichen. 

  • So wird bei Rheuma eine Verwendung eines Paraffinbades drei bis viermal die Woche vorgeschlagen. 

Das Besonders an einem Paraffinbad ist die therapeutische Wirkung der Wärme. Da Paraffinwachs über eine ausgezeichnete Wärmekapazität verfügt, kann diese tiefen wirksam wirken und selbst in Gelenke vordringen. 

Außerdem wird die Muskulatur gelockert sowie die Durchblutung gefördert, sodass auch hier Verspannungen und Blockaden gelöst werden. 

Mit einem Paraffinbad tut man also nicht nur etwas Gutes für die Haut und die Schönheit der eigenen Hände, sondern unterstützt damit auch die Gesundheit.

 

Was gibt es besseres?

Die Wirkungsweise des Paraffinbades ist das reine Paraffin Wachs es enthält bei guter Qualität keine Zusatzstoffe, weshalb Paraffin auch für Allergiker geeignet ist. Wendet man ein Paraffinbad an, kommen gleich zwei Mechanismen zum Tragen:

  • Wärme das Paraffin hat hervorragende Wärmeeigenschaften und speichert diese ganz ausgezeichnet. Wenn man ein Paraffinbad anwendet, spürt man gleich, wie die Wärme bis in die Knochen vordringt. Die Wachsschicht bzw. die verschiedenen Wachsschichten speichern die Wärme, was durch das Überziehen von Folie und Handschuhen noch verstärkt wird. Die Wärme erzeugt ein angenehmes Gefühl, fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen, lockert Muskelpartien und beseitigt Steifheit. Aus diesem Grund wird ein Paraffinbad im therapeutischen Bereich bei Rheuma und Arthritis oder zur Vorbereitung einer Ergotherapie angewandt. Aber auch im Winter tut die Wärme einfach nur gut.
  • Sauna-Effekt wenn man den Finger in weiches oder flüssiges Wachs einer Kerze eingetaucht hat, bildet sich eine dünne, wasserundurchlässige Schicht auf der Haut. Wendet man das auf der gesamten Hand an und bezieht noch die entstehende Wärme mit ein, öffnen sich die Poren unter der Schicht und die Haut beginnt, zu schwitzen. Die Feuchtigkeit, die beim Schwitzen erzeugt wird, kann jedoch wegen der undurchdringlichen Paraffinschicht nicht entweichen und wird stattdessen von der Haut wieder aufgenommen. Besonders effektiv ist dieser Mechanismus, wenn man eine Creme oder Maske aufgetragen hat und die Haut die Wirkstoffe aufnehmen kann. Wird dann nach ca. 15 Minuten die Paraffinschicht entfernt, ist die Haut geschmeidig und weich.


Paraffinbad Anwendung:

  • Die Hände werden in das flüssige Paraffin eintauchen. Im Paraffinbad legt sich nun eine dünne Schicht Paraffin um die Hand und bleibt daran haften. An der kühleren Luft trocknet das Paraffinwachs und eine Paraffinschicht entsteht. Eine dickere Schicht erreicht man, indem man den Vorgang dreimal wiederholt.
  • Damit das Paraffin auch seine volle Wirkung entfalten kann, zieht man Plastikhandschuhe über die Hände und darüber Wärme Frotteehandschuhe.
  • Danach heißt es: warten! Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie das Paraffin seinen Dienst tun. Durch das Einpacken in die Handschuhe wird der Effekt des Paraffins verstärkt.
  • Die Einwirkzeit sind 15 Minuten dann können die Handschuhe entfernt werden. Bei Ausziehen kann man ganz einfach das erhärtete Paraffin abziehen. Mit dem Frotteehandschuh ist der Rest auch ganz einfach zu entfernen.

 

Paraffinbehandlung 

umfasst in unserem Nagelstudio:

 

Die Hände werden vorbereitet mit ein Handpeeling und die Hände werden eingecremt.  Zum Abschluss erfolgt ein entspannendes baden in ein warmen mit essenziellen Ölen oder Creme angereicherten Paraffinbad.

 

Weiche und schmerzfreie Hände sind der Lohn für das Paraffinbad!